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Der KTP Laser gehört zur Familie der Festkörperlaser und produziert Laserlicht innerhalb des sichtbaren Spektrums. Die ausgesendete Lichtenergie wird u.a. vom Hämoglobin in den kleinen, oberflächigen Gefäßen aufgenommen. Das darin enthaltene Eiweiß gerinnt und schädigt dabei die Gefäßinnenwände. Im Verlauf der nachfolgenden Entzündungsreaktion legen sich die Gefäßinnenwände aneinander und verkleben. Auf diese Weise kommt es zum Gefäßverschluss. Durch eine Miterwärmung des umliegenden Gewebes treten für einige Stunden eine starke Hautrötung und ein Hitzegefühl auf, später kommt es eventuell zu einer Schorfbildung. Werden sehr viele Gefäße auf einmal behandelt, kann es auch vorübergehen zu einer leichten Schwellung und / oder zu Bläschenbildung kommen. Der Vorteil des KTP Lasers gegenüber herkömmlichen Therapieverfahren liegt in einer selektiven Therapie mit weitgehender Schonung gesunden Gewebes, dem blutungsfreien, präzisen Arbeiten und der unkomplizierten, relativ schnellen Wundheilung. Bei der Therapie vaskulärer Veränderungen ist unbedingt zu beachten, dass das Endresultat frühestens nach 4-8 Wochen beurteilt werden kann. Wie jemand im Einzelfall auf die Behandlung anspricht, hängt von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten Faktoren sind  Gefäßgröße und ihre Tiefe unter der Haut. Auch der Grad der Bräunung hat Einfluss auf das Behandlungsergebnis (ein Teil der Lichtenergie wird von den Bräunungspigmenten aufgenommen und es gelangt insgesamt weniger Energie zu den Gefäßen).

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